Für viele Menschen ist das Internet in der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn es nimmt bei unserer Arbeit und auch in unserer Freizeit einen immer größeren Teil ein. Zum Beispiel nutzen wir das Internet, um uns mit Kollegen im Ausland auszutauschen und uns mit Freunden aus der ganzen Welt zu vernetzen. Egal, ob man auf der Suche nach einem Rezept für das perfekte Risotto ist oder sich über den neusten Klatsch und Tratsch der Stars und Sternchen informieren möchte – im World Wide Web wird man garantiert fündig. Und nebenbei kann man auch noch Den passenden Schuh finden und bequem online bestellen.
Beim Surfen im Internet und insbesondere beim Versenden von Emails legen immer mehr Nutzer großen Wert auf Sicherheit. Schließlich geht es dabei nicht selten um sehr persönliche Informationen oder sensible Daten. Wenn ein Dritter diese Informationen abgreift, kann dies nicht nur unangenehm werden, sondern auch fatale Folgen mit sich bringen. Daher verwenden mehr und mehr Nutzer spezielle Techniken, um ihre Emails zu verschlüsseln. Oft ist dabei aber nicht ganz klar, wie sicher solche Techniken eigentlich genau sind. Wie IT-Sicherheitsforscher jetzt nämlich herausgefunden haben, weisen die Verschlüsselungen oft große Lücken auf, sodass unter Umständen der Fall eintreten kann, dass eine unbefugte Person mitliest, ohne dass Sie etwas davon mitbekommen. Daher arbeiten Forscher und IT-Sicherheitsexperten momentan vermehrt daran, diese verheerenden Lücken zu schließen, um den angegebenen Schutz auch wirklich gewährleisten zu können. Derzeit bleibt es also abzuwarten, ab wann Emails wirklich als sicheres Kommunikationsmedium bezeichnet werden können. Nutzern wird bis zu diesem Zeitpunkt geraten, sehr vertrauliche Informationen über andere Medien zu vermitteln. Die sicherste Methode ist aber natürlich das persönliche Gespräch.